![]() Nach dem Notruf alarmierte die integrierte Regionalleitstelle Ostwürttemberg gegen 16:45 Uhr die Bergwacht Schwäbisch Gmünd, den Rettungsdienst sowie einen Notarzt. Aufgrund der örtlichen Nähe von Rettungsdienst und Notarzt übernahmen diese die medizinische Versorgung des Patienten. Nach ihrem Eintreffen transportierten die Bergretter gemeinsam mit der Besatzung des Rettungswagens den Patienten aus dem unwegsamen Gelände zum Rettungswagen. Unterstützung bekamen die zwölf Bergretter aus Schwäbisch Gmünd von zwei Einsatzkräften der Bergwacht Aalen, die den Einsatz über Funk mitbekommen hatten und auf eigene Initiative anfuhren. Die Zusammenarbeit mit Rettungsdienst, Notarzt und den Bergwacht Kameraden aus Aalen funktionierte sehr gut, was auch einer engen Verzahnung der Rettungskräfte im Raum Schwäbisch Gmünd zu verdanken ist. Foto: Bergwacht Schwäbisch Gmünd |
![]() Beim Startversuch am Startplatz Nord war erneut ein Gleitschirmpilot in die Baumkronen geraten, nachdem sein Gleitschirm zusammensackte. Ein Bergretter bestieg mit Baumsteigeisen den betroffenen, ungefähr Oberschenkel dicken Baum und ließ den unverletzten Piloten zum Boden ab. Anschließend bargen die Bergretter den Gleitschirm. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Im Einsatz waren neun BergretterInnen der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und fünf BergretterInnen der Bergwacht Göppingen. Foto: Bergwacht Göppingen/Lam Pham |
![]() Durch die Wucht des Aufpralls flog der Zweiradfahrer über die Leitplanke und blieb in dem angrenzenden Steilhang liegen. Der Krad-Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst und dem Notarzt übernahm das Team der Bergwacht die medizinische Erstversorgung. Unter Seilsicherung transportierten die Bergretter den Patienten anschließend in der Gebirgstrage durch das steile, felsige und Steinschlag gefährdete Gelände etwa 100 Meter zum Bergwacht-Einsatzfahrzeug. Mit diesem wurde der Verletzte zum Rettungswagen im Tal gebracht, wo die weitere medizinische Versorgung durchgeführt wurde. Der Ulmer Rettungshubschrauber Christoph 22 flog den Patienten zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Im Einsatz waren acht Bergretter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und sechs BergretterInnen der Bergwacht Göppingen. Foto: Bergwacht Göppingen/Raimund Wimmer |
![]() Den ersten Einsatz in der Nähe des Grillplatzes übernahm die Bergwacht Geislingen-Wiesensteig. Eine 54-jährige Frau knickte im unteren Bereich der Burgmauern um und zog sich dabei eine Verletzung am Fuß zu. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst führten die Bergretter die medizinische Erstversorgung der Patientin durch. Nach der Schmerztherapie durch die Notärztin transportiere das Team der Bergwacht die Frau in der Gebirgstrage zum Rettungswagen am Wanderparkplatz. Beinahe zeitgleich wurde die Bergwacht zu einem weiteren Einsatz in unmittelbarer Nähe alarmiert. Zwischen dem Helfenstein und der Geislinger Schloßhalde war eine 73-jährige Wanderin auf einem schmalen Wanderpfad gestürzt. Dabei zog sie sich eine schwere Knieverletzung zu. Die Bergwacht Göppingen übernahm die Erstversorgung der Patientin, zusammen mit dem Rettungsdienst und den Bergrettern der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig, die direkt vom parallel abgewickelten Einsatz in unmittelbarer Nähe nachgerückt waren. Die Bergretter retteten die Patientin aus dem steilen Waldgelände und transportierten sie in der Gebirgstrage zum Rettungswagen. Im Einsatz waren 3 Bergretter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und 3 Bergretter der Bergwacht Göppingen. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Schwäbisch Gmünd/Archiv/Symbolbild |
![]() Im Einsatz waren acht Bergretter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und drei Bergretter der Bergwacht Göppingen. Foto: Bergwacht Geislingen-Wiesensteig |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Vor Ort stellte sich heraus, dass sich ein Patient in einer Notlage befand. Er war einen etwa 20 bis 25 Meter tiefen Steilhang hinuntergestürzt und kam auf nassem und matschigem Boden zum Liegen. Dabei hatte er sich so verletzt, dass er medizinische Hilfe benötigte. Ein Bergwacht-Arzt übernahm die Erstversorgung vor Ort, so dass der Patient durch die Rettungskräfte der Bergwacht mit Einsatz einer Gebirgstrage und eines Flaschenzugs wieder in begehbares Gelände gebracht werden konnte. Dort wurde der Patient an den bereitstehenden Notarzt und die Rettungswagenbesatzung übergeben. Die Arbeit der Bergwacht wurde von der Feuerwehr Lorch unterstützt, die die Einsatzstelle ausleuchtete und beim Ziehen des Flaschenzugs half. Foto: Bergwacht Schwäbisch Gmünd |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Die alarmierten Rettungsspezialisten der Bergwacht Lenninger Tal trafen etwa zeitgleich mit den anderen Rettungskräften an der Unfallstelle ein und unterstützten in enger Zusammenarbeit die Feuerwehr Lenningen bei der technischen Rettung. Unter Einsatz von pneumatischen Hebekissen und Muskelkraft konnte der Patient befreit werden. Umgehend wurden Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Die Bergrettungsspezialisten transportierten den Verletzten unter Seilsicherung in der Gebirgstrage etwa 50 Meter durch das Steilgelände des Albtraufs auf einen Waldweg. Auch während dem Abtransport wurden die Reanimationsmaßnahmen in der Gebirgstrage fortgesetzt. Auf dem Waldweg übergaben die Bergretter den Patienten an die Besatzung des dort wartenden Rettungswagens. Trotz intensivmedizinischer Versorgung durch die beiden eingesetzten Notärzte verstarb der Verunfallte noch an der Einsatzstelle auf dem Weg zum Rettungshubschrauber. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Die Bergung des Gleitschirmes musste auf Grund der einbrechenden Dunkelheit aus Gründen der Eigensicherheit abgebrochen werden. Sie wird bei Tageslicht fortgesetzt. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Im Einsatz waren drei Bergretter der Bergwacht Heidenheim und ein Bergretter der Bergwacht Herbrechtingen. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
![]() Foto: Bergwacht Schwäbisch Gmünd |
![]() Im Einsatz waren 12 Bergretter der Bergwacht Geislingen-Wiesensteig und 10 BergretterInnen der Bergwacht Göppingen. Foto: Bergwacht Württemberg/Archiv/Symbolbild |
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